Ihr Mund beherbergt über 700 verschiedene Bakterienarten – viele davon sind essenziell für eine gesunde Mundflora
Viele herkömmliche Mundspülungen enthalten aggressive antibakterielle Wirkstoffe
die nicht nur krankheitserregende, sondern auch schützende Bakterien zerstören
Ein gestörtes Mikrobiom kann das Wachstum schädlicher Bakterien fördern
da das natürliche Gleichgewicht fehlt
Alkoholhaltige Mundspülungen können den Mund austrocknen
was die natürlichen Abwehrmechanismen schwächt
👉 Studien zeigen, dass ein intaktes Mikrobiom das Risiko für Zahnfleischentzündungen und Karies reduziert! (Quelle: Kilian et al., 2016, Microbiome Journal)
Wann & wie Sie eine Mundspülung richtig nutzen
Nutzen Sie eine Mundspülung nur gezielt
– nicht als tägliche Routine, wenn sie nicht nötig ist
Falls Ihr Zahnarzt eine antibakterielle Spülung empfiehlt...
(z. B. bei akuter Entzündung), verwenden Sie sie nur für den angegebenen Zeitraum
Vermeiden Sie alkoholhaltige Mundspülungen
da sie die Mundschleimhaut austrocknen
💡 Tipp: Wenn Sie täglich eine Mundspülung nutzen möchten, setzen Sie auf eine mikrobiomfreundliche Alternative, die schützende Bakterien bewahrt und das natürliche Gleichgewicht unterstützt.
Häufige Fehler & einfache Lösungen
„Ich nutze täglich eine antibakterielle Mundspülung – das schützt doch vor Bakterien?“
Nicht immer! Ein gesundes Mikrobiom braucht auch nützliche Bakterien
„Je stärker die Mundspülung brennt, desto besser wirkt sie, oder?“
Nein! Alkohol kann die Mundschleimhaut reizen und das Gleichgewicht stören
„Ich spüle direkt nach dem Zähneputzen.“
Besser: Nutzen Sie Mundspülung zu einem anderen Zeitpunkt, um den Fluoridschutz aus der Zahnpasta nicht zu verdünnen
Fazit: Die 3 wichtigsten Takeaways
1
Nicht jede Mundspülung ist gut – viele stören das Mikrobiom!
2
Gezielt einsetzen, nicht als tägliche Standardlösung
3
Alkoholfreie, mikrobiomfreundliche Alternativen sind die bessere Wahl