Mundspülungen im Check: Wann sie wirklich Sinn machen
Viele greifen nach dem Zähneputzen automatisch zur Mundspülung – aber bringt das überhaupt etwas? Oder spülst du damit sogar wichtige Schutzstoffe wieder aus? In diesem Artikel erfährst du, warum Mundspülungen direkt nach dem Putzen oft wenig nützen, aber zwischen den Mahlzeiten durchaus einen Unterschied machen können.
Was ist das?
Mundspülungen gibt es in vielen Varianten – von frischen Minzlösungen bis hin zu medizinischen Rezepturen. Sie sollen Bakterien bekämpfen, den Atem erfrischen und manchmal auch Zahnschmelz stärken.
Doch der Zeitpunkt ist entscheidend: Direkt nach dem Zähneputzen spülst du oft das Fluorid der Zahnpasta wieder weg – und das ist eigentlich dafür gedacht, lange auf den Zähnen zu bleiben.
Warum ist es wichtig?
Fluorid legt nach dem Putzen eine Art Schutzfilm über deine Zähne, der den Zahnschmelz stärkt. Wenn du gleich danach Mundspülung benutzt, wäscht du diesen Schutz ab.
Zwischen den Mahlzeiten hingegen kann eine milde Spülung helfen, Säuren zu neutralisieren, Speisereste zu lösen und das Mikrobiom in Balance zu halten – vor allem, wenn du nicht sofort Zähne putzen kannst.
Die Wissenschaft kurz erklärt
Studien zeigen: Wer direkt nach dem Zähneputzen mit einer fluoridfreien Spülung nachspült, verliert bis zu 30 % des Fluorid-Effekts.
Bakteriologisch ist auch entscheidend, was in der Spülung steckt: Aggressive Inhaltsstoffe wie Chlorhexidin töten alle Bakterien – auch die guten. Milder formulierte Spülungen oder Produkte mit Mikrobiom-freundlichem Ansatz helfen dagegen, nur die schädlichen Keime zu blockieren und die nützlichen zu schonen.
Was kannst du tun?
Nach dem Zähneputzen lieber nicht spülen! Nur ausspucken, damit das Fluorid auf den Zähnen bleibt.
Zwischen den Mahlzeiten kannst du Mundspülungen nutzen – vor allem nach Snacks, Kaffee oder Wein.
Wähle Spülungen ohne harte Chemie – oder besser noch: Setze auf mikrobiom-schonende Produkte. PerioTrap setzt z. B. auf eine Technologie, die nur die krankmachenden Mechanismen bestimmter Bakterien blockiert, ohne die guten zu zerstören.
Denke daran: Spülung ersetzt kein Zähneputzen – sie ergänzt es.
Zusammengefasst
Nach dem Putzen lieber nicht spülen
Zwischen Mahlzeiten kann Spülung nützlich sein
Fluorid-Schutz bleibt nur ohne Nachspülen
Wusstest du schon?
Direkt nach dem Zähneputzen zu spülen, kann den Kariesschutz deiner Zahnpasta halbieren – besser 30 Minuten warten!
Quellen
Zero, D.T. (2006). Dental caries process. J Dent Res.
PerioTrap interne wissenschaftliche Unterlagen
Walsh, T. et al. (2019). Fluoride toothpaste efficacy and rinsing habits.


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