Parodontitis & Rheuma – Wie dein Mund deine Gelenke belastet
Dein Mund ist mehr als nur ein Ort zum Essen und Sprechen – er ist ein Spiegel deiner Gesundheit. Forschungen zeigen: Entzündungen im Mund, wie bei Parodontitis, können weitreichende Auswirkungen auf den Körper haben. Besonders spannend (und alarmierend): Sie können Gelenkerkrankungen wie Rheuma beeinflussen. In diesem Artikel erfährst du, wie Zahnfleischentzündungen mit rheumatischen Beschwerden zusammenhängen – und was du selbst für gesunde Zähne und Gelenke tun kannst.
Was ist Parodontitis eigentlich?
Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparats. Sie entsteht, wenn sich Bakterien im Zahnbelag (Plaque) ansammeln und das Zahnfleisch reizen. Wird sie nicht behandelt, baut sich der Kieferknochen ab, Zähne lockern sich – und gehen im schlimmsten Fall verloren. Hauptakteur: das Bakterium Porphyromonas gingivalis, ein sogenannter Schlüsselerreger, der Entzündungen antreibt und den Biofilm (Bakterienfilm auf den Zähnen) verändert.
Warum betrifft das deine Gelenke?
Klingt verrückt, ist aber wissenschaftlich belegt: Parodontitis kann Entzündungen im ganzen Körper verstärken. P. gingivalis produziert Enzyme (Gingipaine), die Immunreaktionen anheizen. Diese entzündungsfördernden Stoffe gelangen über das Blut in andere Körperregionen – auch in die Gelenke. Studien zeigen: Menschen mit Rheumatoider Arthritis haben häufiger Parodontitis, und unbehandelte Zahnfleischentzündungen können Rheuma-Symptome sogar verschlimmern.
Die Wissenschaft kurz erklärt
Forscher fanden heraus, dass P. gingivalis ein Enzym nutzt, das bestimmte Eiweiße im Körper verändert. Das kann das Immunsystem „verwirren“ – der Körper bekämpft plötzlich auch eigenes Gewebe (Autoimmunreaktion). Das Ergebnis: Gelenkschmerzen, Schwellungen, Rheumaschübe. PerioTrap®-Technologie setzt hier an: Sie blockiert gezielt die Virulenzmechanismen (krankmachende Eigenschaften) von P. gingivalis, ohne die nützlichen Eigenschaften oder andere Bakterien im Mund zu stören.
Was kannst du tun?
Regelmäßig Zähne putzen! Zweimal täglich, idealerweise mit einer Zahnpasta, die sanft zum Mikrobiom ist.
Zahnzwischenräume reinigen. Zahnseide oder Interdentalbürsten sind Pflicht.
Zahnärztliche Kontrollen wahrnehmen: mindestens zweimal im Jahr, bei Rheuma sogar öfter.
Mikrobiom unterstützen: Produkte wie die PerioTrap Mikrobiom Zahnpasta helfen, „schlechte“ Bakterien in Schach zu halten und fördern eine gesunde Mundflora.
Zusammengefasst
Parodontitis kann Rheuma-Entzündungen verschlimmern
P. gingivalis stört das Immunsystem massiv
Sanfte Mikrobiom-Pflege schützt Zähne und Gelenke
Wusstest du schon?
Rheuma-Patienten haben ein bis zu doppelt so hohes Risiko für Zahnverlust, wenn Parodontitis unbehandelt bleibt.
Quellen
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO); Arthritis Foundation – „Oral Health & Rheumatoid Arthritis“
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PerioTrap Mikrobiom Zahnpasta: Beugt Zahnfleischentzündung vor
Schutz durch Mikrobiom‒Balance
Fördert die Regeneration des Zahnfleisches
Kontrolliert spezifisch plaqueverursachende Bakterien
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