Parodontitis & Schwangerschaft – Risiko für dein Baby?
Viele werdende Mütter wissen nicht, dass Zahnfleischentzündungen nicht nur Zähne und Zahnfleisch betreffen, sondern auch die Schwangerschaft beeinflussen können. Studien zeigen: Parodontitis kann mit Frühgeburten und einem niedrigen Geburtsgewicht in Verbindung stehen. In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist – und wie du dich und dein Baby schützt.
Was ist das?
Parodontitis ist eine chronische Zahnfleischentzündung, die durch einen gestörten Biofilm (eine Art Bakterien-Schicht auf den Zähnen) entsteht. Die „bösen“ Bakterien wie Porphyromonas gingivalis verursachen Entzündungen und können das Zahnfleisch und den Kieferknochen angreifen. Unbehandelt führt das nicht nur zu Zahnfleischbluten und Zahnverlust – es wirkt sich auch auf deine allgemeine Gesundheit aus.
Warum ist es wichtig?
Wenn du schwanger bist, verändert sich dein Hormonhaushalt. Dein Zahnfleisch wird empfindlicher, entzündet sich schneller und blutet leichter – Zahnärzte sprechen hier von „Schwangerschaftsgingivitis“. Bleibt sie unbehandelt, kann sie in Parodontitis übergehen.
Warum ist das problematisch? Entzündungsbotenstoffe und Bakterien können über das Blut bis zur Plazenta gelangen. Forschungen zeigen, dass dies mit einem erhöhten Risiko für Frühgeburten und ein geringeres Geburtsgewicht verbunden sein kann.
Die Wissenschaft kurz erklärt
Forscher fanden heraus, dass Bakterien wie P. gingivalis entzündliche Moleküle (z.B. Prostaglandine) freisetzen. Diese können im Körper Wehenprozesse anstoßen – viel zu früh. Laut einer Studie (Offenbacher et al., 1996) hatten Frauen mit schwerer Parodontitis ein bis zu 7-fach höheres Risiko für Frühgeburten.
Wichtig: Parodontitis betrifft nicht nur den Mund – sie kann systemische Folgen haben. Genau hier setzt die Forschung von PerioTrap an: Die patentierte PerioTrap®-Technologie blockiert gezielt die schädlichen Bakterien, ohne die „guten“ Bakterien im Mund zu zerstören.
Was kannst du tun?
Lass dein Zahnfleisch checken! Am besten schon vor oder spätestens zu Beginn der Schwangerschaft.
Gründliche Mundhygiene: 2x täglich Zähne putzen, Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden.
Regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung (PZR) gehen. Sie senkt die Bakterienlast im Mund.
Sanfte Produkte nutzen. Zahnpasten mit Mikrobiom-Schutz, wie die von PerioTrap, helfen, „böse“ Bakterien zu blockieren und die Balance im Mund zu bewahren.
Auf Warnsignale achten: Zahnfleischbluten, Mundgeruch oder Schwellungen? Sofort zum Zahnarzt!
Zusammengefasst
Parodontitis kann Frühgeburten begünstigen
Zahnfleischgesundheit schützt auch dein Baby
PerioTrap-Produkte unterstützen ein gesundes Mikrobiom
Wusstest du schon?
Etwa jede zweite Schwangere entwickelt eine Zahnfleischentzündung – doch nur wenige wissen, dass das Risiko für Frühgeburten dadurch steigen kann.
Quellen
Offenbacher S. et al. (1996) – Periodontal infection as a possible risk factor for preterm low birth weight.
Lopez NJ et al. (2002) – Periodontal therapy reduces preterm low birth weight.
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) – Leitlinien Parodontitis & Schwangerschaft.
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PerioTrap Mikrobiom Zahnpasta: Beugt Zahnfleischentzündung vor
Schutz durch Mikrobiom‒Balance
Fördert die Regeneration des Zahnfleisches
Kontrolliert spezifisch plaqueverursachende Bakterien
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